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Der Christbaum und die Nützlinge

Jedes Jahr die gleiche Frage. Wann kommt der Christbaum aus dem Wohnzimmer und wohin damit. Spätestens seit der IKEA Werbung weiß Fernseh-Deutschland, dass die Christbaum-Entsorgung auch Gesundheitsrisiken bergen kann.

Das kann auch anders gehen. Ich habe eine tolle Nutzung für Stamm und Äste gefunden.

Ich lasse den wieder zum Tannenbaum abgeschminkten Christbaum nach den feierlichen Tagen in den kalten Winter und warte einfach, bis die Gartensaison wieder beginnt. Dann schneide ich sämtliche Äste vom Stamm und säge den Stamm in kleine 15 cm lange Stücke.

 

Die Teile des klein gesägten Stammes nutze ich für kleinere Nützlinge, wie Marienkäfer, Tausendfüßler, etc. Ich bohre in das Holzstück ein Loch, in den ich ein kleines Aststück treibe. Dies ist sozusagen der Pfeiler des „Insektenhotels“, das in den Boden gesteckt wird. In die Schnittflächen des Holzzylinders bohre ich ebenfalls ca. 3-5 cm tiefe Löcher, in denen die Tiere sich verkriechen können. Sozusagen die Hotelzimmer. Diese kleinen Holzstücke sind sehr nützlich für meine kleinen Guerillakämpfer und machen sich auch sehr apart im Kräutergarten. Man kann diese durchlöcherten Holzstücke auch in Bäumen festbinden – ein prima Platz für Bienen oder andere fliegende Insekten.

Eines ist für mich sehr wichtig: im Kampf gegen Läuse, Schnecken und Co. können wir alleine nicht bestehen und auf Gift oder ähnliches habe ich keine Lust. Die Natur hat uns genügend kleine Helfer beschert, die sich von unseren Erzfeinden ernähren.

Wenn wir sie nur lassen!

 

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Ulrich Schwarz