
Rainfarn (Tanacetum vulgare)
Rainfarn hat jeder schon einmal gesehen. Das Kraut wächst überall und ist sehr häufig anzutreffen. Die kleinen, gelben Blütenknöpfe stechen sofort ins Auge, ob auf Wiesen, Felder oder Ödland. Die Pflanze wird 80-100 cm hoch.
Anbau: Die Pflanze ist ein anspruchsloses Wildkraut und kommt auf allerlei Böden zurecht. Ich habe ihn ausgesät und lasse ihn einfach wachsen. Viel oder wenig Feuchtigkeit ist dem Rainfarn egal.
Pflege: Wie gesagt, sehr pflegeleicht. Ab und zu schneide ich ihn zurück, da er mir sonst zu groß wird.
Verwendung: Im Mittelalter hat man die Pflanze zum Aromatisieren von Pudding verwendet. Kann ich mir heute nicht vorstellen, da Rainfarn etwas gewöhnungsbedürftig riecht. Deshalb verwundert es mich nicht, dass man heute das Kraut eher zum Vertreiben von Läusen und weißen Fliegen verwendet. Also: Weg vom Pudding, hin zur Schädlings-bekämpfung! Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich die Pflanze im Garten habe.
Überwinterung: Unproblematisch. Rainfarn ist mehrjährig und winterhart.