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Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Die Bezeichnung dieses Krautes ist recht poetish und beschreibt in etwa, wo die Pflanze herkommt: "Tau des Meeres" (aus dem lateinischen: Ros=Tau und Marinus = Meer). Ist also eine mediterrane Pflanze, die in jeden Kräutergarten gehört. Die Nadeln duften balsamisch, himmlisch. In der Aromatherapie gibt es daher jede Menge Verwendung für das naturreine, ätherische Öl (kann ich sehr empfehlen!).

Anbau: Typisch für ein mediterranes Kraut ist der Bedarf an Sonnenlicht. Der Boden sollte durchlässig sein (beim Einpflanzen auf die Drainage achten). Vermehrt wird Rosamrin über Stecklinge, dies geht relativ schnell. Ansonsten findet man die Pflanze in allerlei Läden.

Pflege: Rosmarin braucht Rückschnitt. Die Pflanze verholzt schnell. Sie lässt sich auch in Form schneiden. Das Kraut kann auch sehr gut Dünger vertragen.

Verwendung: Ich verwende den Rosmarin vorwiegend in der Küche. Aber sparsam dosiert, da der intensive und harzige Geschmack sehr dominieren kann. Während der Schwangerschaft sollte man auf den Verzehr verzichten. Aus Rosmarin werden ätherische Öle gewonnen, die in der Naturheilkunde eine sehr große Rolle spielen.

Überwinterung: In unseren Breiten ist der Rosmarin frostempfindlich. Das Exemplar auf dem Bild hat zwei Winter überlebt. Im Winter 2009/2010 ist er jedoch eingegangen, da es sehr lange sehr kalt war. Vor dem Herausnehmen habe ich jedoch noch Stecklinge aus ihm gezogen - ein paar Zweige lebten noch und diese habe ich genutzt. Die Pflanze ist mehrjährig. Wenn sie im Garten verbleiben sollte, empfiehlt sich ein Schutz gegen die frostigen Temperaturen.

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Ulrich Schwarz