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Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus)

Ein traditionsreiches Heilkraut, dessen Duft nicht Jedermanns Sache ist. Zu sehr erinnert er an Apotheke und Medizin. Die Pflanze stammt aus Südeuropa, hat aromatische, filigrane Blätter und langstielige, gelbe Kopfblüten. Die Pflanze verholzt im unteren Teil.

Anbau: Typisch für die mediterranen Kräuter braucht das Heiligenkraut (auch als Heiligenblume bekannt) gut drainierten, leichten Boden. Je sonniger, desto besser. Die Pflanze läßt sich sehr leicht über Stecklinge vermehren.

Pflege: Im Frühjahr schneidet man die lockeren Triebe zurück. Die Pflanze eignet sich auch als kurze Hecke oder Begrenzung von Beeten und benötigt dann regelmäßigen Rückschnitt. Jedoch nicht zu weit ins Holz schneiden - verhindert den Neuaustrieb.

Verwendung: Die Verwendung als Heilkraut ist auf den hohen Gehalt an Thujon zurückzuführen. Äußerlich angewendet helfen die Blätter gegen Insektenstiche, als Tee angewendet hilft es verdauungsfördernd und reinigend. In ein Duftsäckchen gefüllt vertreibt es Motten in Kleiderschränken (wie die Eberraute).

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart und stellt keine Anforderungen an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz