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Herzgespann (Leonurus cardiaca)

Bei vielen Pflanzen verrät der Name die Art der Heilwirkung. So wie hier: Das Herzgespann hilft dem Herz. Dieses optisch unspektakuläre Heil- und Nektarkraut wird über einen Meter hoch. Die Pflanze ist sehr verbreitet. Auf meiner Joggingstrecke, entlang einer Pferdekoppel wächst das Ding wie wild und treibt hoch aus. Ich habe doch tatsächlich Geld dafür bezahlt (vor meiner "Jogging-Karriere").

Anbau: Die Pflanze ist sehr robust, stellt keine Ansprüche an die Helligkeit des Standortes. Dies gilt auch für die Beschaffenheit des Bodens. Vermehrung durch Aussaat oder aber man entwendet ein Exemplar in der freien Natur (stört keinen Menschen, da ausreichend vorhanden). Ausgraben und im eigenen Garten wieder einpflanzen, fertig.

Pflege: Im Sommer kann man Kompost zugeben, das fördert das Wachstum. Lediglich im Herbst wird zurück geschnitten.

Verwendung: Ich nehme die Blätter für meine täglichen Tees. Es hilft bei Klimabeschwerden mit Hitzewallungen (während ich hier am heissen 2. Juli 2010 um 22:30h bei 24°C sitze, könnte ich ein Tässchen gebrauchen), Angstzustände und Herzklopfen (wird das DFB-Team morgen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien gewinnen?). Es soll die Pumpleistung des Herzens erhöhen. Gerbstoffe, Bitterstoffe, Terpene und Flavonoide sind für die Heilwirkungen verantwortlich.

Das Kraut NICHT bei Schwangerschaft anwenden, da es abtreibend wirken kann!

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart. Stellt keine besonderen Ansprüche an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz