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Apothekerrose (Rosa gallica officinalis)

Eine der vermutlich ältesten, in Europa kultivierte Rose. Sie wurde vor allem aus medizinischen Gründen angebaut. Die Blüten sind magentafarben und duften herrlich. Die Rose kann bis zu 1,50 Meter hoch werden.

Anbau: Die Pflanze sollte im Garten stehen und nicht in Töpfen. Sie bildet starke Ausläufer. Die Pflanze kann trocken stehen, sollte jedoch keinen zu warmen und sonnigen Standort bekommen. Ansonsten droht Läusebefall.

Pflege: Ich dünge die Rose ab März speziellem Rosendünger. Wenn die Forsythie blüht und ihr kräftiges Gelb zeigt, heißt das grünes Licht zum Rückschnitt. Und der ist sehr wichtig. Frei nach dem Motto "Hartes Herz und scharfer Schnitt" soll man Rosen radikal zurück schneiden. Vor allem die Teile der Pflanze, die im Winter erfroren oder abgestorben sind. Wenn das nicht erfolgt, besteht das Risiko, dass über die kranken Pflanzenteile Krankheiten in die empflindliche Pflanze gelangen. Selbst junge Triebe kann man weg schneiden. Das nimmt die Pflanze nicht übel. Über dem dritten Auge sollte man den Rückschnitt ansetzen.

Verwendung: Aus den Blättern wird teures ätherisches Öl gewonnen. Dieses findet sehr häufig Anwendung in der Aromatherapie. Ich verwende die Blätter leicht angetrocknet, um flüssige Sahne zu aromatisieren und zum Nachtisch zu reichen. Auch in Potpourries kann man die schönen Rosenblätter verwenden. Schliesslich macht sie sich auch sehr gut als Blickfang im Rosengarten, zwischen großen Lavendelbüschen. Irgendwann werde ich auch versuchen, aus den Blüten Rosenwasser herzustellen.

Überwinterung: Noch keine Erfahrung. Bisher habe ich sie im Topf in der Garage überwintert. Und das mit Erfolg. Erst seit März 2011 steht sie festgepflanzt im Garten.

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Ulrich Schwarz