
Berg-Bohnenkraut (Satureja montana)
Dank der Römer kam diese Pflanze nach Mitteleuropa. Ein klasse Kraut für die Küche. So wie es sein soll: unkompliziert in der Kultur und geschmackvoll in den verschiedenen Gerichten.
Anbau: Diese mediterrane Pflanze liebt sonnige Standorte und trockene Lagen. Ich habe meine Pflanze vom Nachbar bekommen - er hat einen Teil der Pflanze abgetrennt und ich habe diesen dann einfach wieder eingesetzt und mich dann nicht mehr darum kümmern müssen.
Pflege: Ein Verjüngungsschnitt tut der Pflanze gut. Man sollte nicht zu tief ins Holz schneiden, sonst schwächt man den Austrieb. Ansonsten benötigt die Pflanze weder Düngung noch Giessen. Leider sind auch meine Nacktschnecken große Fans dieser Pflanze, belagern sie und knabbern an ihr herum.
Verwendung: Der Geruch der Pflanze läßt auf den Namen schließen: Bohne. Ein Kraut, das sich auch gerade für das Bohnengemüse hervorragend eignet. Auch in der Mischkultur mit Bohnen tut sie gute Dienste. Eine Pflanze profitiert von der anderen. Ich nehme dieses Kraut auch gerne für Tomatensoßen und in Salatdressings. Schön ist auch, dass man das Kraut selbst im Winter ernten kann. Tee aus Bohnenkraut hilft auch bei Halsschmerzen.
Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart und benötigt keine Überwinterungsmassnahme.