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Kerbel (Anthriscus cerefolium)

Hier einmal ausnahmsweise wieder ein einjähriges Kraut. Der Kerbel ist ebenfalls Bestandteil der "Fines herbes", so wie der Estragon. Die Blätter haben ein feines, anisähnliches Aroma.

Anbau: Die Aussaat erfolgt im März in einem geschützten Beet oder in Anzuchtschalen. Nach den Frosttagen wird im Abstand von 20cm pikiert. Kerbel liebt sonnige Standorte und fruchtbare Böden - so zumindest liest es sich in den vielen Kräuterbüchern. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass Kerbel vor allem eines nicht mag: Wärme. Deshalb pflanze ich ihn in Töpfe und stelle diese in den Schatten meiner Sträucher. Das hat bisher immer gut funtkioniert.

Pflege: Kerbel braucht Aufmerksamkeit. Ich giesse ihn regelmäßig und gebe immer wieder Kräuterdünger dazu. In den Töpfen besteht kein großes Risiko des Schneckenbefalls, in den Boden gepflanzt jedoch schon.

Verwendung: Ich gebe Kerbel gerne im Frühjahr und Frühsommer in frische Salate. Dort kommt das Aroma gut zur Entfaltung. Kerbel schmeckt für mich einfach nach Frühling und ist der beste geschmackliche Vorbote der warmen Jahreszeit.

Überwinterung: Die Pflanze ist einjährig. Man kommt nicht drumherum, als jedes Jahr neu einzusäen oder eine Jungpflanze zu kaufen.

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Ulrich Schwarz