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Liebstöckel (Levisticum officinale)

Ein Klassiker unter den Küchenkräuter. Wer Liebstöckel als kleines Jungpflänzchen kauft, wundert sich nach spätestens zwei Jahren, wie hoch und imposant dieses Doldengewächs geworden ist. Das Verhältnis zwischen verwendeter Blattmenge und dem Blattangebot der ausgewachsenen Pflanze ist minimal. Im Hochsommer bietet dieses Kraut sogar Schatten und Sichtschutz. Aufgrund des Geschmacks ist es auch als "Maggikraut" bekannt.

Anbau: Gedeiht auf allerlei Böden, liebt Sonne, kann aber auch im Halbschatten gut gedeihen. Liebstöckel braucht feuchten Boden.

Pflege: Idealerweise ist der Boden immer schön feucht, d.h. im ersten Jahr auf die Bewässerung achten. Nach ein paar Jahren holt sich die Pflanze mit den tiefen Wurzeln das Wasser selbst. Im Juli schneide ich die auf bis zu 3 Meter hoch gewachsene Pflanze zurück, da sie dann ein bisschen unansehlich wird.

Verwendung: In der Küche für Salatsaucen, Tomatensaucen, Fleisch und dazugehörige Saucen, Suppen, Quark, Frischkäse. Aber sparsam dosieren, da der Geschmack sehr dominant ist.

Überwinterung: Im Herbst schneide ich die langen Triebe bodentief ab. Sehr früh im Frühjahr treiben die vielen Triebe aus dem Boden und man erkennt schon, wie groß und mächtig die Pflanze im Hochsommer sein wird. Wenn Liebstöckel dann doch zu groß geworden ist, kann man im Herbst die Wurzeln teilen. Die Pflanze ist winterhart und mehrjährig und stellt keine besonderen Ansprüche an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz