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Damiana (Turnera diffusa)

Zugegebenermaßen ist Damiana nicht gerade häufig in Kräutergärten oder Bauerngärten hierzulande anzutreffen. Die Pflanze kommt vom amerikanischen Kontinent und wird dort auch vorwiegend verwendet. In Mexico aromatisiert man damit z.B. Bonbons. Selbst  die Mayas sollen die Pflanze bereits als Heilpflanze kultiviert haben. Die Pflanze kann bis zu 2 Meter hoch werden. Davon ist meine jedoch meilenweit entfernt (wie das Bild zeigt). Der Name stammt vom Schutzpatron der Apotheker - der heilige Damian.

Anbau: Die Pflanze bevorzugt trockene, felsige Standorte. Ich halte sie im Topf und giesse sie selten. Die Pflanze wird am besten bei großen Kräutergärtnereien bestellt.

Pflege: Ich finde die Pflanze nicht leicht zu pflegen und habe auch schon Pflanzen nach dem Winter verloren. Ich versuche, nicht zu viel zu giessen, achte sehr darauf, dass keine Staunässe entsteht und ernte die Blätter während der Blüte.

Verwendung: Die Blätter enthalten viele Terpene und werden vor allem in Lateinamerika als Heilmittel verwendet.  Die getrockneten Blätter werden bei Erkältungen und Infektionskrankheiten als Tee eingenommen. Auch Liköre werden mit den Blättern aromatisiert. Die Pflanze wirkt aphrodisierend, stärkend und entspannend. Man kann die getrockneten Blätter auch rauchen.

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig aber nicht winterhart. Ich hole die Pflanze zum Winterbeginn ins Haus und halte sie bei ca. 20°C. Mäßig giessen. Erst nach den Eisheiligen wieder zurück in den Garten.

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Ulrich Schwarz