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Eisenkraut (Verbena officinalis)

Ein Wildkraut mit langer Tradition. Bereits im Altertum wurde dem Kraut  besondere Eigenschaften zugeschrieben. Ägypter, Griechen, Römer und Germanen verehrten das Eisenkraut und nutzten es als Heilkraut und für kultische Rituale. Neben vielen Heilwirkungen, die man der Pflanze bescheinigt, gibt es noch eine besondere Geschichte um das Eisenkraut. Es wurde beim Schmieden von Waffen eingesetzt, indem man es dem Wasser zufügte, mit dem man das heisse Eisen abkühlte - daher auch der Name.Passend dazu wurde es dann auch als Heilkraut bei Verwundungen durch Eisenwaffen verwendet. Eisenkraut reiht sich ein in den Kreis der  vier heiligen Keltenkräuter, die bei Druiden und Alchemisten verwendet wurden: Brunnenkresse, Eisenkraut, Mädesüß und die Mistel.

Anbau: Eisenkraut mag sonnige Standorte und karge, schwach saure Sand- oder Lehmböden. Man findet dieses Kraut auf Wiesen, Brachland, und Wegesränder. Ich habe meine Pflanze im Online-Shop bestellt.

Pflege: Im Sommer kann man die Pflanze ab und an giessen. Man sollte sie auch in der Vegetationsphase einmal zurückschneiden.

Verwendung: Als Heiltee in der Volksmedizin. Eine eindeutige medizinische Wirkung kann jedoch nicht nachgewiesen werden. In Frankreich verarbeitet man das Kraut zu einem Schnaps - dem Verveine de Velay - der verdauungsfördernd sein soll (wie viele andere Schnäpse auch).

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart und stellt keine besonderen Ansprüche an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz