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Dill (Anethum graveolens)

Fisch und Dill - eine wunderbare Paarung. Wenn ich ehrlich bin, nutze ich Dill ausschliesslich zum Würzen von Fisch. Dill stammt ursprünglich aus Vorderasien und wurde bereits im alten Ägypten, im antiken Griechenland und im Römischen Reich angebaut. Dill ist in Deutschland eines der am meisten angebauten Gewürzkräuter. Die Pflanze hat feingliedrige Blätter und kann bis 75 cm hoch werden.

Anbau: Man kann Dill im Frühjahr aussäen. Ich selbst kaufe mir in den ansässigen Gärtnereien junge Pflanzen, damit ich auf den tollen Geschmack nicht allzu lange warten muss. Die Pflanze stellt an den Boden keine besonderen Ansprüche. Lediglich verdichtete Böden und Staunässe verträgt er nicht.

Pflege: Die Pflanze liebt feuchtwarme Böden, weshalb man auf ausreichende Wässerung achten sollte. Ich lege um die Pflanzen gerne etwas Reisig oder Mulch, in der Hoffnung, dass dies die gefrässigen Nacktschnecken fernhält. Jungtriebe werden gerne von Läusen befallen. Diese schneide ich dann weg oder besprühe sie mit Waschnuss-Sud.

Verwendung: Wie gesagt - Fisch! Ich lege die Dillspitzen gerade so wie sie sind auf Lachsbrötchen oder auch kurz vor dem Servieren auf gegarten Fisch. Dill berreichert auch Joghurtsaucen, Salatsaucen oder Frischkäse. Dill hat aber auch heilende Wirlung. Er lindert Blähungen bei Säuglingen und kann bei Magenbeschwerden und Appetitlosigkeit angewendet werden.

Überwinterung: Die Pflanze ist einjährig, weshalb sich die Frage der Überwinterung nicht stellt. Jedes Frühjahr neu aussäen oder beim Gärtner um die Ecke als Jungpflanze kaufen.

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Ulrich Schwarz