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Weinraute (Ruta graveolens)

Diese Pflanze ist auch im Winter grün und stammt aus Südeuropa. Sie kann 70 cm hoch werden. Die Blätter sind dunkelgrün, fein verzweigt und zierlich. Sie haben ein intensives, an Kokos erinnerndes, Aroma. Die Blüten sind klein und leuchtend gelb. Die Pflanze ist nicht ganz ohne. Unkontrollierter Verzehr ist giftig, kann Schwangerschaften schädigen und Allergien hervorrufen.

Anbau: Die Pflannze liebt sonnige Standorte und durchlässigen Boden. Man kann sie aussäen oder stecklingsvermehren. Ich habe meine Pflanze als Jungpflanze beim Kräutergärtner um die Ecke gekauft.

Pflege: Im späten Frühling kann man die Pflanze in Form schneiden. Nach einer gewissen Zeit kann man sich damit eine Hecke zurecht formen. Ansonsten pflege ich die Pflanze nicht nennenswert.

Verwendung: Ein wichtiges Heilkraut. Die ätherischen Öle finden in der Parfumindustrie Anwendung. Die Pflanze beinhaltet Alkaloide, die die Giftigkeit ausmachen. Dennoch hat man die Pflanze seit der Antike verwendet. Die Römer haben bereits damit gewürzt. Heute würzt man Grappa und andere Schnäpse damit, gibt sie zu Wild, Fisch, Käse, Kräuterbutter oder sogar in Gebäck. Die getrockneten Blätter vertreiben Ameisen. Also ein echter Alleskönner!

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart und stellt keine besonderen Ansprüche an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz