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Wunderblume (Mirabilis jalapa)

Und wieder ein Kraut aus dem amerikanischen Kontinent - vermutlich aus Mexiko. Was ist an dieser Pflanze denn so wundervoll? Es ist die Tatsache, dass die Blüten ein und derselben Pflanze unterschiedliche Farben zeigen können. Das sieht dann schon ganz lustig und farbenfroh aus. Verwunderlich ist wohl auch, dass sich die Blüten immer so gegen 16 Uhr öffnen (siehe "Translations"). Ist also auch eher ein Nachtdufter. Und tatsächlich entströmt der Blüte ein feiner, zitroniger Duft. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden.

Anbau: Ich habe mir eine Pflanze bisher gekauft und säe sie jedes Jahr im Frühjahr neu aus. Die dunklen, in der Form an kleine Handgranaten erinnernde Samen bieten Anwachsgarantie. Habe wenige Pflanzen gesehen, deren Samen so schnell und sicher austreiben. Die Pflanze mag sonnige Lagen und feuchte Standorte.

Pflege: Ich gieße und dünge sie regelmäßig und entferne die alten Blüten mitsamt dem darinliegenden Samen.

Verwendung: Die Wunderblume ist nachtduftend, lockt viele Insekten an und erfreut durch seine schönen Blüten. In Notzeiten kann man die Blätter auch wie Spinat essen.

Überwinterung: Die Pflanze ist ausdauernd aber nur halbfrostfest. Die Rhizome, die die Pflanze entwickelt können geschützt im Winter überleben. Ich säe die Pflanze jedoch im Frühjarh immer wieder neu aus.

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Ulrich Schwarz