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Wermut (Artemisia absinthium)

Eine Artemisia, die richtig hoch werden kann. Er wächst schnell und hat wunderschönes Blattwerk. Diese Staude verholzt mit der Zeit im unteren Bereich. Mein Wermut wurde (bevor ein Maulwurf die Wurzeln abgefressen hatte) im Hochsommer bis zu 2 Meter hoch. Er entwickelt am Ende der langen Triebe kleine, gelbe Blüten.

Anbau: Wermut ist eine sogenannte Pionierpflanze, da er sehr robust ist und auf allen Lagen und Böden wachsen kann. E bevorzugt sonnige und karge Standorte. Er wächst bei mir ungewollt zwischen den Pflastersteinen der Terrasse, da dort wohl im Rahmen der Gartenarbeit etwas Samen oder Blattschnitt hinein gefallen war. Man kann eine beliebige Pflanze auf Wiesen oder Ödland ausgraben und im eigenen Garten wieder eingraben. Aussäen, Online-Versand oder Kauf bei speziellen Gartencentern geht auch.

Pflege: Wermut braucht kaum Pflege. Ein- oder zweimal im Jahr gut zurück schneiden, jedoch nicht zu tief ins Holz. Wenn die Pflanze zu groß wird, sollte man die Pflanze teilen oder abstechen.

Verwendung: Junge Blätter und Triebe werden in der Küche verwendet oder auch bei Heiltees.  Wermut ist nichts für Schwangere! Die Bitterstoffe regen die Verdauung an, weshalb der Wermut bei besonders fetten Speisen genommen wird. Bei Magen- und Darmproblemen nehme ich den Wermut als Tee zusammen mit anderen Kräutern. Die wohl bekannteste Verwendung ist das Verarbeiten zu Schnaps, dem bekannten Absinth oder Wermut (Vermouth).

Überwinterung: Die Pflanze ist mehrjährig und winterhart und stellt keine besonderen Ansprüche an die Überwinterung.

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Ulrich Schwarz